Ostern steht vor der Tür und da gehören süß gefüllte Osternester natürlich dazu. In meiner Kindheit gab es immer hartgekochte Eier, Hefeteilchen und ausgestochene Hasenplätzchen. Auf ein leckeres Osterkörbchen soll Mucki natürlich nicht verzichten müssen. Mit diesen süßen Hefeschnecken zeige ich dir eine zuckerfreie Alternative, die mit Datteln, Apfelmark oder Rosinen gesüßt werden kann. Und keine Angst - für das Rezept brauchst du keine Oma-Back-Super-Skills und der Teig geht auch ohne industriellen Zucker wunderbar auf.
- Snacks
- Nascherei
- Nuss-frei
- Baby-led weaning
Zutaten:
- 60 g Soft Datteln oder Apfelmark
- 100 ml Milch
- 60 ml Kokosöl oder Butter
- 250 g Dinkelmehl (oder Mehl deiner Wahl)
- 4 g Trockenhefe
- 2 Eier (oder Ei-Alternativen)
Vorbereitung:
15 Min.
Backzeit:
20 Min.
Portionen / Stück:
5
Zubereitung:
- Datteln im Mixer zu einer Creme pürieren. Falls du keine richtig weichen Datteln hast, kannst du sie vor dem Mixen mit kochendem Wasser übergießen und 10 Min. ziehen lassen. Anschließend das Wasser abgießen und pürieren.
- Milch und Kokosöl bzw. Butter bei niedriger Hitze schmelzen lassen. Achte darauf, dass die Milchmischung nicht zu warm wird, sonst geht der Teig nicht gut auf. Tipp: Halte deinen Finger in die Flüssigkeit - Körpertemperatur ist optimal.
- Gebe die Milchmischung zu den Datteln in den Mixer und püriere alles nochmal zu einer feinen Masse.
- Gebe Mehl, Trockenhefe und 1 Ei in eine Schüssel. Kippe die Milchmischung mit einem Schwung dazu und knete alles mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ca. 5 Min. durch.
- Lasse den abgedeckten Teig an einem warmen Ort mind. eine Stunde gehen.
- Den Teig in 5 gleich große Portionen aufteilen und je nach Lust und Laune Körbchen flechten oder Häschen formen.
- Die fertigen Kunstwerke auf ein Backblech legen und nochmals zugedeckt 20 Min. gehen lassen.
- Die Hefeteilchen mit einem verquirllten Ei bestreichen und alles für ca. 20 Min. bei 180 Grad Umluft goldbraun backen.
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Alternative Zutaten
Meiner Meinung nach ist der geschmackliche Unterschied zwischen frischer und Trockenhefe nicht groß. Trockenhefe kannst du lange und unkompliziert aufbewahren und wird deshalb in diesem Rezept verwendet. Falls du frische Hefe verwenden möchtest brauchst du ca. 10 g. Achte bei der Verarbeitung darauf, die Hefe in der lauwarmen Milchmischung aufzulösen, damit der Teig gut aufgeht.
Meiner Meinung nach ist der geschmackliche Unterschied zwischen frischer und Trockenhefe nicht groß. Trockenhefe kannst du lange und unkompliziert aufbewahren und wird deshalb in diesem Rezept verwendet. Falls du frische Hefe verwenden möchtest brauchst du ca. 10 g. Achte bei der Verarbeitung darauf, die Hefe in der lauwarmen Milchmischung aufzulösen, damit der Teig gut aufgeht.
Für eine vegane und Ei-freie Variante kannst du die Milch durch Hafermilch ersetzen und die Apfelmarkvariante ohne Ei nach backen. Für die glänzende Glasur brauchst du übrigens auch nicht zwingend Ei - das funktioniert auch mit Hafermilch ganz gut.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Hefeteig lässt sich auch super einfrieren. Packe ihn dafür VOR dem “Gehen” in einen Gefrierbeutel. So hält er bis zu 6 Monate. Taue den Hefeteig dann langsam im Kühlschrank (am besten über Nacht) auf und lasse ihn dann wie im Rezept beschrieben “Gehen”, um ihn weiter zu verarbeiten.